Die Sucht nach dem Vertrauten







Die Sucht nach dem Vertrauten


Ich habe oft Zeiten, da Zweifle ich an dem was ich tue, dann sehne ich mich nach dem Vertrauten, der vertrauten Umgebung, den vertrauten Menschen. 

Ich merke es besonders wenn ich für ein paar Tage wieder an einem Ort bin, dann merke ich wie ich mich wieder an dass Vertraute gewöhne, doch im gleichen Augenblick merke ich wiederum wie es mich weiter zieht, wie gut mir die Reise tut und wie schön sie ist.


Ich habe drei Tage auf eine Hof mitgearbeitet, mit tollen Menschen und wundervollen Arbeiten. Doch irgend etwas hat mich heute doch wieder weiter gezogen. Abschiede fallen mir immer schwer, Abschied von den Menschen und Abschied vom Vertrauten.


Die letzten Tage ist viel passiert, die Anze ist wieder gebrochen und wurde auch wieder geschweißt, einige liebe Menschen sind ein Stück mit uns mitgelaufen, viele gute Gespräche und wundervolle Erlebnisse, Leute die mich einfach so zum Essen einladen oder mich auf dem Weg ansprechen. Ich lerne wahnsinnig viele Menschen kennen, führe so viele Gespräche in kurzer Zeit wie noch nie, eigentlich wollte ich doch die Reise machen um Ruhe zu haben? Weg von der Zivilisation, aber es macht mir nichts aus, es ist halt so wie es ist und es ist gut so, wie es ist. 


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